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Häufig gestellte Fragen

Was kann mit Homöopathie behandelt werden - was nicht?

Mit einer homöopathischen Behandlung können bei akuten und chronischen Krankheiten sehr gute Erfolge erzielt werden. Ein richtig verordnetes Mittel kann sehr schnell wirken, zum Beispiel bei Husten, Schnupfen, Blasenentzündung, Sportverletzungen. Auch bei chronischen Erkrankungen wie Allergien, Migräne, Infektanfälligkeit, Erkrankungen des Bewegungsapparates oder psychischen und psychosomatischen Störungen kann Homöopathie äußerst wirksam sein. Außerdem kann die Homöopathie begleitend - etwa nach Operationen oder chemotherapeutischer- und Strahlenbehandlung - angewandt werden. Grenzen zeigen sich bei Krankheitszuständen, die chirurgische Eingriffe notwendig machen (z.B. Knochenbrüche), und bei weit fortgeschrittenen Krankheitszuständen, bei denen bereits irreversible Organschädigungen vorliegen. Jedoch kann der Krankheitsverlauf mit homöopathischen Mitteln oft positiv beeinflusst und das Allgemeinbefinden deutlich gebessert werden.

Ich habe gehört Symptome können sich nach der Einnahme von homöopathischen Mitteln erst einmal verstärken, stimmt das?

Manchmal, aber nicht grundsätzlich, passiert es, dass sich die Symptome nach der Einnahme eines homöopathischen Mittels verstärken. Die Erstreaktion ist in der Regel nur von sehr kurzer Dauer, und sie ist eigentlich ein gutes Zeichen. Es bedeutet, dass das Mittel richtig gewählt wurde und der Körper einen Heilungsimpuls bekommen hat. Diese Art Reaktion auf ein Mittel sollten Sie Ihrer Therapeutin mitteilen, denn sie hat Einfluss auf die weitere Dosierung. 

"Darf ich Kaffee und schwarzen Tee trinken, und Zahnpasta mit Menthol verwenden wenn ich in homöopathischer Behandlung bin?

Das kommt ganz darauf an...Tatsächlich ist es so, dass bestimmte Stoffe die Arzneimittel unwirksam machen können. Zu den bekannten störenden Stoffen gehören Kaffee, Schwarztee, Grüntee, starke ätherische Öle (Pfefferminze, Eukalyptus, Menthol, Kampfer, Tigerbalsam, oder ähnliches) und die Kamille, die Sie nicht als Tee, Bonbons oder in Form von Düften (Duftlampe, Badezusatz, Saunaaufguss) zusammen mit dem homöopathischen Mittel verwenden sollten. Nicht jeder Patient ist gleich empfindlich und auch nicht bei jedem Mittel ist ein strenges Verbot dieser Stoffe angezeigt. Für jede Behandlung bespreche ich das Thema individuell mit Ihnen ab.

Wieviel kostet die Behandlung?

Die Erstanamnese (Erstgespräch) bei einer chronischen Erkrankung kostet zwischen 180 und 200 Euro. Die Folgetermine dauern in der Regel weniger lang und kosten zwischen 50 und 80 Euro. 
 

Zahlt die Krankenkasse für die Behandlung?

Wenn Sie gesetzlich versichert sind, zahlt die Krankenkasse in der Regel nicht, leider. Sie können eine Zusatzversicherung abschließen die Behandlungskosten bei Heilpraktikern erstattet. Rechnen Sie genau durch, ob sich das lohnt. Die Homöopathie ist ein preiswertes Therapieverfahren. Sie benötigt keine aufwändigen diagnostischen und therapeutischen Hilfsmittel oder teuere Medikamente. Bezahlt werden die Zeit der Therapeutin und die Kunst ihrer Arzneimittelwahl.
Wenn Sie privat versichert sind und die entsprechenden Tarife gewählt haben, zahlt die Versicherung auch die Kosten für die Heilpraktikerbehandlung. In manchen Tarifen haben Sie eine Selbstbeteiligung, oder es wird nur ein Maximalbertrag pro Jahr erstattet. Lesen Sie das Kleingedruckte ihres Vertrages!

Meine Therapeutin hat mir ein Konstitutionsmittel verschrieben. Im Internet habe ich darüber gelesen, und ich finde, dass dieses Mittel überhaupt nicht  zu mir und meinem Charakter passt.   

Da die Behandlung einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt, beziehe ich sogenannte Gemütssymptome und körperliche Symptome in die Mittelwahl mit ein. Das heisst aber nicht, dass ich dadurch einen Menschen im Charakter und Sein typisiere und bewerte. In der Materia Medica (Arzneimittelbeschreibung) werden oft unzählige Symptome für eine Arznei aufgelistet. Nicht jedes Symptom muss auf Sie zutreffen - sie sind nicht so wie die Arznei. Die Arznei soll Ihnen in Ihrem derzeitigen Zustand helfen die Selbstheilungskräfte anzustossen. Das Konstitutionsmittel ist auch nicht für immer "Ihr Mittel". Der Mensch verändert sich ständig und mit ihm das Mittel die ihm zur Heilung helfen kann, d.h. dass Sie gegebenfalls in einer anderen Lebensphase ein anderes Mittel brauchen könnten.

 
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